Die Grundlagen des Petrus-Weges

März 2019

1. Bausteine einer Theologie der Pfarrgemeinde

Das leitende Motiv, mit dem das Zweite Vatikanische Konzil die Kirche beschreibt, lautet:

„Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit.“
(Konzilstext Lumen Gentium 1, Übersetzung Rahner/Vorgrimler)

In diesem Sakrament-Sein der Kirche drücken sich zwei Bewegungen aus: Zum einen sammeltsich Kirche in Christus, um ihre Verbundenheit mit Gott zu aktualisieren („innigste Vereinigung mit Gott“). Die Gemeinde vor Ort tut dies in der Feier der Eucharistie, in Gottesdiensten – überall da, wo sie ihre Gottesbeziehung zum Thema macht und sich ihrer vergewissert. Zum anderen streckt sie sich als Kirche aus zu den Menschen, gleich welcher Herkunft, Religion oder Weltanschauung („Einheit der ganzen Menschheit“). Auch die Gemeinde vor Ort nimmt diese Aufgabe wahr, wenn sie in ihrem Viertel präsent ist – durch ein waches Interesse am Leben der Menschen, das sich ausdrückt u.a. in ihrem diakonischen Handeln, durch Wortmeldungen, in der feiernden Gemeinschaft.

“Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.“
(Konzilstext Gaudium et Spes 1, Übersetzung Rahner/Vorgrimler)

Beide Bewegungen, das Sammeln und das Ausstrecken, gehören untrennbar zusammen

Aus dem Verständnis der Kirche nach Lumen Gentium, den beiden Motiven von Sammlung und Ausstrecken, ergeben sich die Grundvollzüge der Kirche, die vorhanden sein müssen, damit Kirche überhaupt Kirche ist: 

Martyria (Glaubenszeugnis)
Liturgia (Gottesdienst)
Diakonia (Dienst am nächsten)
Koinonia (Gemeinschaft)

Die Equipen des Petrus-Weges übernehmen in Anlehnung an diese Grundvollzüge der Kirche in der Gemeinde Verantwortung für die Bereiche „Gebet und Glauben feiern“, „Glaubenszeugnis und Glaubensvertiefung“, „Solidarität und Nächstenliebe“ sowie „Begegnung und Gastfreundschaft“ (siehe II.3). Mit diesen Aufgaben sind sie in die Mitte des sakramentalen Tuns der Gemeinde gerufen, denn sie tragen in den Teilbereichen und durch ihr Miteinander dazu bei, dass die Gemeinde sich sammelt und ausstreckt. Sie leben in der Gemeinde Beispiele engagierten Christseins. In diesem Sinne versteht sich der Petrus-Weg als Teil des Pastoralen Zukunftswegs im Erzbistum Köln: Die Equipen tragen als lebendige Steine zu einer Form des Kirche Seins von und für heute bei.

2. Die Grundprinzipien des Petrus-Weges

    Den Petrus-Weg als lebendige Kirche von und für heute machen folgende Grundprinzipien aus:

    a) Kirche der Nähe

      Im Vertrauen auf die wirkmächtige Kraft des Evangeliums, das sich immer wieder neue, der Zeit gemäße Formen christlichen Zeugnisses und kirchlicher Präsenz schafft, vollzieht sich ein Perspektivwechsel in der Pastoral. Nicht mehr die Sicherung traditioneller ortskirchlicher Strukturen, sondern das Interesse an den Menschen, ihren Gaben und Lasten, ihrem Scheitern und ihrer Sehnsucht, unabhängig von ihrem religiösen bzw. kirchlichen Status steht im Fokus. In diesem Sinne wollen wir Kirche der Nähe sein und selber in dieser Gesellschaft die Wirksamkeit des Heiligen Geistes entdecken. In einer Kirche der Nähe ist auch die Anzahl der „Gemeinden“ offen und nicht territorial vorgegeben.

      b) Getaufte und Gefirmte sind Träger der Pastoral

        Der Petrus-Weg geht mit einem Mentalitätswechsel der pastoralen Akteure einher: Träger der Pastoral sind alle Getauften und Gefirmten, die je unterschiedliche Charismen und Fähigkeiten mitbringen (vgl. 1 Kor 12). Karl Rahner schreibt: „Die Taufe ist die grundlegende Weihe zu jeder Seelsorge. Sie ist Ausgießung der Liebe zu Gott und darum Weihe, Vermögen und Sendung zur Seelsorge.“ Es gibt einen Wechsel von einer Pastoral der Aufgabenerfüllung zu einer Pastoral der Gabenorientierung. Ehrenamtliche werden nicht von ihrem Amt her definiert, sondern sind Akteure des Evangeliums. Als getaufte Christen sind sie zu einem besonderen Dienst in der Gemeinde berufen. In diesem Dienst übernehmen sie Verantwortung.

        c) Berufung, Vertrauen, Eigenverantwortung

          Die Pfarrgemeinde pflegt eine Kultur des Rufens, Berufens und des Vertrauens (Zutrauens). Kirche lebt von dem Vertrauen, das Gott in sie setzt: Zeichen und Werkzeug seiner Liebe in unserer Zeit zu sein. Daher vertraut sie darauf, dass Gott ihr die dazu erforderlichen Begabungen schenkt. Dieses Bewusstsein kennzeichnet besonders den Petrus-Weg. Berufung ist hier die Übertragung von Verantwortung. Auf Basis eines transparenten Vorschlags- und Entscheidungsprozesses sind Pfarrgemeinderat und Pastoralteam zuständig für die Suche und Berufung der Equipen, für ihre Begleitung und Förderung und für die Weiterentwicklung des Petrus-Weges entsprechend den gemachten Erfahrungen. Auf der Grundlage von Berufung und Vertrauen agieren die Equipemitglieder eigenverantwortlich in ihren jeweiligen Bereichen. Die Mitglieder der Equipen werden dort selbst „Rufende“. In den Gemeinden kann in diesem Prozess allmählich eine Achtsamkeit für die eigene Berufung und für diejenige der Mitchristen entstehen.

          d) Pastoraler Gestaltungsspielraum

            Die Equipe versteht sich als Ansprechpartner für die Menschen in der Gemeinde („accueil“: annehmen, willkommen heißen). Fulbert Steffensky sagt: „Spiritualität ist Aufmerksamkeit“. Die Equipe steht für einen Wechsel der Blickrichtung: Sie geht an die Ränder, sucht die Zeichen Gottes im Viertel zu entdecken und möchte sozialraumorientiert Kirche gestalten. Im Bewusstsein, dass Kirche selbst mitunter am Rand der Gesellschaft steht, richtet sich unser pastorales Handeln an alle Menschen unseres Viertels – an alle, denen wir Nächster sind und werden können.

            Somit ist die Equipe nicht Koordinierungsstelle von Gruppen und Kreisen einer Gemeinde und auch keine Parallelstruktur zu bestehenden Einrichtungen. Sie sollte keinen konkreten Vorgaben unterliegen und soll insbesondere nicht „Lückenbüßer“ für ansonsten nicht wahrgenommene Engagements sein. Sichtbarkeit, Ansprechbarkeit und das Anstoßen von Projekten stehen vielmehr im Vordergrund. Für Anregungen ist sie dennoch dankbar und gibt ihrerseits Anregungen an den PGR weiter. Dies kann auch heißen, dass die Equipen in Zukunft stärker in Kernfeldern der Pastoral (z. B. Konzept für Taufpastoral, Kommunionvorbereitung) eingebunden werden. Diese Kernfelder der Pastoral werden im Rahmen der Grundvollzüge partizipativ konkretisiert und gestaltet.

            e) Leitungsverständnis

              Die Equipen nehmen ihre Tätigkeit in den vier Bereichen eigenverantwortlich im Rahmen des pastoralen Profils von St. Petrus wahr. Sie üben gegenwärtig keine Leitung im formalen Sinne aus. Sie pflegen ein neues und materiales Verständnis von Leitung im Sinne von „ermöglichen, autorisieren, ermutigen“. Ein Gemeindemitglied hat es so formuliert: „Ihr leitet sehr effektiv, indem ihr Orientierung gebt, Schwerpunkte herausarbeitet, Kommunikation pflegt.“ Nach einem Wort eines Equipemitglieds heißt das nicht, letzte Entscheidungen zu treffen, sondern Leben zu bewirken, das sich Bahn bricht. Vielleicht erübrigt sich in diesem Grundverständnis auch eine höhere „Regelungsdichte“ für Equipen auf dem Petrus-Weg.

              3. Die Equipen mit ihren vier Bereichen und dem/r Moderator/in

                In Anlehnung an die Gemeindepraxis im Bistum Poitiers entstand die Idee des Petrus-Wegs, auf dem Ehrenamtliche in die Selbstverantwortung (s.o.) für vier Bereiche (die Grundvollzüge der Kirche) berufen werden:

                1. Solidarität und Nächstenliebe (Diakonia / Diakonie)
                2. Begegnung und Gastfreundschaft (Koinonia / Gemeinschaft)
                3. Glaubenszeugnis und Glaubensvertiefung, (Martyria / Zeugnis)
                4. Gebet und Glauben feiern (Liturgia / Gottesdienst)

                Die Equipe dieser vier Bereiche wird von je einem/r Moderator/Moderatorin koordiniert, der/die ursprünglich von der Gemeinde gewählt wurde, inzwischen aber (nach einer Betrachtung der ersten Erfahrungen) ernannt wird. Die Beauftragten und der/die Moderator/in werden vom leitenden Pfarrer und vom Pfarrgemeinderat einvernehmlich für drei Jahre berufen und zu ihrem Dienst gesendet. Eine einmalige Verlängerung ist möglich. Die Equipe wird von einem/-r Seelsorger/-in spirituell begleitet und ermutigt.

                Der erste Schritt einer neu gebildeten Equipe ist es, sich kennenzulernen und sich als Gemeinschaft auf  einen geistlichen Weg zu machen. Sie hat die Aufgabe, andere zu rufen, so wie die Mitglieder der Equipe selbst gerufen wurden. Die Equipe soll der Ort sein, an dem Gläubige heute, so wie die ersten Christen damals, die Freude erfahren können, die sich einstellt, wenn Glauben, Hoffnung und Liebe miteinander geteilt werden. Die Equipe orientiert sich an den Herausforderungen ihres jeweiligen Lebensumfeldes, für die sie kreative Antworten suchen soll.

                In der Halbzeit und vor dem Ende ihrer Amtszeit nimmt sich die Equipe Zeit zur Reflexion ihres bisherigen Einsatzes. Dabei geht es weniger um eine komplette Bilanz ihres Tuns als um die Suche nach den Momenten und Ereignissen, in denen sie die Wirkmächtigkeit des Evangeliums in besonderer Weise erlebt oder vermisst haben. 


                Aufgaben der Gemeindeequipen des Petrus-Wegs

                Equipen nehmen wahr, was die Menschen in unserem Stadtviertel, in unseren Gemeinden, in unserer Pfarrei, bewegt, sehen weitere Menschen mit ihren Fähigkeiten, ermutigen und rufen sie, fördern neue Initiativen und Ideen, koordinieren das Gemeindeleben in gegenseitigem Vertrauen:

                Der/die Beauftragte des Bereiches Begegnung und Gastfreundschaft ist mit den Menschen und Begebenheiten vor Ort vertraut oder ist bereit, sich vertraut zu machen, hat ein Ohr und ein Auge für die Nöte, Anliegen der Menschen im Viertel, hat Veranstaltungen und Feste des Stadtteils im Blick und ist für die Menschen ansprechbar, fördert die Organisation von Begegnung und Festen.

                Der/die Beauftragte des Bereiches Solidarität und Nächstenliebe hat vor allem einen Blick für die verschiedensten Formen von Armut in der Gemeinde, er sucht die Zusammenarbeit mit Menschen und Institutionen außerhalb der Gemeinde.

                Der/die Beauftragte des Bereiches Glaubenszeugnis und Glaubensvertiefung ist aufmerksam für Suchende und Fragende, bildet das Scharnier zum hauptamtlichen Pastoralteam, wenn Menschen nach dem Glauben und den Sakramenten fragen, wirkt mit z.B. bei der Begleitung von Trauernden, der Entwicklung einer Tauf- und Ehevorbereitung oder der Begleitung von Erwachsenen.

                Der/die Beauftragte des Bereiches Gebet und Glauben feiern hat ein Gespür für die Gebetsanliegen der Menschen bei aktuellen Ereignissen, hat Freude mit anderen alte und neue Gebets- und Gottesdienstformen kennen zu lernen und zu entwickeln, ist ein Mensch, dem Gebet und Spiritualität wichtig sind.

                Der/die Moderator/in koordiniert die Treffen der Equipe, die in der Regel monatlich stattfinden, kann helfend bei der Koordinierung der verschiedenen Aktivitäten und begleiten. Er/sie ist als geborenes Mitglied des PGR mit der Pfarrei unmittelbar vernetzt und hat regelmäßigen Kontakt mit dem leitenden Pfarrer.


                Bisherige Aktivitäten der Equipenwaren u. a.

                à Begegnung und Gastfreundschaft: Vollständige pastorale Versorgung des Seniorenheims Haus Rosental mit Einzelbetreuung und Besuchen sowie Gestaltung von Wortgottesfeiern eben dort und Spenden der Heiligen Kommunion / Wortgottesfeiern in anderen Seniorenheimen des Viertels, in der Kaiser-Karl-Klinik, im Johanneshospital / Ehrenamtscafé.

                à Solidarität und Nächstenliebe: Runder Tisch Soziales im Bonner Norden / Willkommensgruppe (regelmäßige Treffen und Einladung zum Essen mit ca. 25 Menschen, die von der Grundversorgung leben) / Jährliche wöchentliche Urlaubsfahrt mit dieser Gruppe / Unterstützung von Geflüchteten / Geburtstagsbesuche durch Mitglieder der Gemeinde St. Marien / Give Box auf dem Kirchplatz St. Marien / Projekt SprachFunken in der Marienschule.

                à Glaubenszeugnis und Glaubensvertiefung: Warten im Advent / Komm ins Offene / Atempause / Gesprächskreis Glaube und Leben / Straßenexerzitien.

                à Gebet und Glauben feiern: Ausbildung von Wortgottesdienstleitern / Gestaltung von Festgottesdiensten (z.B. 1000-Jahr Feiern, Ostern) / Gestaltung von ökumenischen Gottesdiensten sowie Stadtteilvespern in St. Petrus und der evangelischen Lukaskirche / Fronleichnamsprozession in ökumenischem Geist (seit 2018) / Beteiligung am Ewigen Gebet / Andachten in der Gertrudiskapelle, etwa zusammen mit der Aids-Initiative.


                4. Zusammenspiel Pfarrer – Pastoralteam – Gremien – Equipen

                Die Aufgabenverteilung auf dem Petrus-Weg ist von Vertrauen und einer Kultur des Miteinanders geprägt. Der Pfarrer als Hirte (lat. pastor) leistet seinen Dienst an der Gemeinde, indem er integriert, moderiert und begleitet. Er hilft dabei, dass die verschiedenen Charismen in der Pfarrei zur Entfaltung kommen, ohne sich gegenseitig zu behindern und zu blockieren. Dies gilt insbesondere für die Equipen. Damit einher geht ein neues Verständnis des Hirtenamts des Leitenden Pfarrers: Er hat kirchenrechtlich unverändert die Leitungsbefugnis, steht aber damit nicht im Mittelpunkt der sich um ihn versammelnden Pfarrei, sondern kreist um die Gemeinden, um sie auf ihre Berufung und Sendung aufmerksam zu machen und sie zu stärken. In diesem Sinne bezeichnet Albert Rouet, der emeritierte Erzbischof von Poitiers, das neue Leitungsverständnis als „Kopernikanische Wende“. Die unten genannten Gruppen und Gremien partizipieren an den Leitungsaufgaben – vom Hirten gestärkt – in der ihnen zugeteilten Weise.

                An der Leitungsaufgabe des Pfarrers partizipiert das gesamte Pastoralteam, welches selbst von verschiedenen Charismen geprägt ist. Befähigung von Menschen für die aktive Gestaltung des Gemeindelebens ist die herausgehobene Aufgabe der Hauptamtlichen. Das Pastoralteam vernetzt die unterschiedlichen Charismen von Menschen mit bestehenden liturgischen und pastoralen Angeboten und/oder fördert neue Wege, damit die Botschaft Jesu Christi erfahrbar wird.

                Die Equipen bilden Ankerpunkte für Gemeinde vor Ort. Sie sind daher in ihrer Eigenorganisation und ihrer Ausprägung der vier Bereiche frei. 

                Der Kirchenvorstand hat für die Verwaltungsaufgaben (Finanzen, Immobilien, Mitarbeiterführung u.a.), der Pfarrgemeinderat in pastoraler Hinsicht die Pfarrei als Ganzes im Blick. Zusammen mit den Moderator/innen der Equipen und dem Pastoralteam als berufenen bzw. geborenen Mitgliedern ist der Pfarrgemeinderat die Informationsdrehscheibe und ein Ort der Vernetzung. Alle Belange des pastoralen Lebens der Pfarrei werden hier erörtert und Beschlüsse gefasst – wobei diese Beschlüsse die Freiheit der Equipen bei der Gestaltung ihrer Arbeit nicht einengen. Im Fokus des Pfarrgemeinderates sind insbesondere die Querschnittsaufgaben, die als gemeindeübergreifende Themen nicht von den Equipen abgedeckt werden (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Ökumene und interreligiöser Dialog, Kultur, Koordinierung von Gottesdienstzeiten), sowie die Förderung und Entwicklung des Petrus-Weges. In Bezug auf die diversen Gruppen und Kreise in St. Petrus stehen außerdem Mitglieder des Pfarrgemeinderates als konkrete Ansprechpartner zur Verfügung.

                Als oftmals erste Anlaufstelle kommt den Pfarrbüros eine wichtige Rolle zu: auch sie bilden Orte der Vernetzung und sind Anlaufstelle nach innen und außen.

                Ansonsten gilt: „Als Gemeindemitglied muss ich nicht unbedingt wissen, an wen genau ich mich zu wenden habe – alle Mitglieder in den o.g. Gremien sorgen über die Informationsdrehscheibe Pfarrgemeinderat dafür, dass Anliegen die richtige Person erreichen.“