Gertrudiskapelle

Im Frauenmuseum

Bei der Krippe handelt es sich um eine „Dürer-Krippe“. Die Figuren einer Dürer-Krippe sind Personen in Dürers Gemälden und Zeichnungen zum Thema „Geburt Christi“ nachempfunden. Die Kleidung entspricht der Renaissance.

Die Krippe ist ein Geschenk von Prinz und Bonna im Jahr 2016, als die Tochter von Jan Künster, einem renommierten Künstler aus Bonn, Bonna war. Die Krippe befand sich vorher im Familienbesitz der Familie Künster. Curt Delander hat sich der Krippe besonders angenommen und baut sie jedes Jahr in der ökumenisch geweihten Getrudiskapelle auf.

In die Krippenlandschaft sind zudem eingebaut:

  • Moos von Immerath im Braunkohlegebiet, wo im Jan 2018 der „Immerather Dom“, die Kirche St. Lambertus, abgerissen wurde.
  • Die hellen Steine rechts aus dem Architekturbereich sind Teile aus dem Immerather Dom.
  • Oben drauf befinden sich Steine aus der Frauenkirche Dresden, die beim Wiederaufbau nicht wieder verwendet werden konnten. Erhielt die Gertrudiskapelle nach einer Spendenaktion. Oben drauf kann man die aus Kupfer gearbeitete Frauenkirche erkennen. Es war Curt Delander sehr wichtig, dass in der ökumenisch geweihten Gertrudiskapelle auch Teile der evangelischen Frauenkirche zu sehen sind.
  • Vorne links steht ein Bild von Papst Franziskus, den Curt Delander aufgrund seiner mutigen Aussage zum Thema ‚Homosexualität‘ sehr verehrt und bewundert.

ADRESSE

im: Frauenmuseum,
Im Krausfeld 10,
53111 Bonn

ÖFFNUNGSZEITEN

www.frauenmuseum.de